Weite Auen, stille Seen, uralte Alleen und ein Sternenhimmel, der zu den dunkelsten in ganz Deutschland gehört: Der Norden Brandenburgs ist ein Paradies für alle, die Natur und Bewegung verbinden wollen. Auf unserer fünftägigen Genussradeltour entlang der "Tour Brandenburg" entdecken wir die wasserreichste Region des Landes zwischen Elbe und Havel – mal gemütlich durch Wälder und Felder, mal entlang geschichtsträchtiger Orte, mal mit Abstechern zu besonderen Highlights wie der blühenden Heide oder dem Großen Stechlinsee. Auch Vogelbeobachtungen gehören zu einer Reise in die Brandenburgische Seenplatte dazu. Und weil Brandenburg nicht nur vom Rad aus spannend ist, endet unsere Reise sogar mit einer Kajaktour. Kommt mit!

Inhalt
▸ DAMIT HAT UNS BRANDENBURG ÜBERRASCHT
▸ UNSERE ETAPPEN DURCH BRANDENBURG
1. Tag: Von Rathenow durch den Naturpark Westhavelland
2. Tag: Über die UNESCO Elbtalauen nach Lenzen (Prignitz)
3. Tag: Von Lenzen über Perleberg nach Heiligengrabe (inkl. Zugstrecke!)
4. Tag: Von Heiligengrabe über Wittstock nach Rheinsberg
5. Tag: Kurze Radtour mit anschließender Kajaktour in Fürstenberg
Werbung: Unsere Reise fand in Zusammenarbeit mit Reiseland Deutschland und Reiseland Brandenburg statt.
DAMIT HAT UNS BRANDENBURG ÜBERRASCHT
Endlose Weiten und unberührte Natur
Der Norden Brandenburgs ist so dünn besiedelt, dass hier Natur noch richtig Raum hat und der Sternenhimmel in der Nacht kräftig leuchtet. Kilometerlange Radwege führen durch Biosphärenreservate, Naturschutzgebiete und weitläufige Auenlandschaften. Diese Weite sorgt für eine Ruhe, die man in Zentraleuropa kaum noch findet. Außerdem waren wir gerade noch rechtzeitig dort, um die blühende Heide zu bewundern. Ein Naturschauspiel der besonderen Art!

Wasser in allen Formen
Seen, Flüsse und Kanäle prägen die Landschaft – mit Elbe, Havel und der Brandenburgischen Seenplatte ist man praktisch ständig in unmittelbarer Nähe des Wassers unterwegs. Wasserwanderer finden hier ein wahres Paradies mit endlosen Flusskilometern. Per Kajak, SUP oder Kanadier kann man die Natur aus einem ganz anderen Blickwinkel erleben (und das mussten wir selbstverständlich auch mal probieren!).

Versteckte kulturelle Schätze
Neben all der beeindruckenden Natur hat uns Brandenburg auch kulturell überrascht. Zwischen Berlin und Hamburg liegen nämlich wahre Kleinode verborgen: das Kloster Stift zum Heiligengrabe mit seiner jahrhundertealten Geschichte, das elegante Schloss Rheinsberg am Ufer des Grienericksees oder die Industriekultur in Wittenberge, wo alte Backsteinfabriken mit neuen Funktionen wieder belebt werden.

Ausgebaute Radwege & einsame Straßen
Wir haben in Brandenburg die vielen, gut ausgebauten Radwege richtig genossen. Mit der Tour Brandenburg verläuft einer der längsten Radfernwege Deutschlands im Großen Bogen um Berlin herum – bestens ausgeschildert und meist angenehm abseits des Autoverkehrs. Ergänzt wird das Ganze durch das praktische Knotenpunktsystem, mit dem man ganz unkompliziert eigene Routen zusammenstellen kann. Auch für Rennradfahrer gibt es ideale Bedingungen: viele Straßen, die zwar für Autos offen sind, in der Praxis aber kaum befahren werden.

UNSERE ETAPPEN DURCH BRANDENBURG
Unsere Radtour durch Brandenburg haben wir in 5 gemütliche Etappen eingeteilt, um ausreichend Zeit für Naturgenuss und Kulturbesuche zu haben. Dabei folgen wir zum Großteil der Route der Tour Brandenburg und nehmen zwischendurch auch mal den Zug. Hier stellen wir die einzelnen Etappen vor, die sich in ihrem Charakter durchaus unterscheiden!
1. Tag: Von Rathenow durch den Naturpark Westhavelland
- Strecke: 59 Kilometer, 180↑/140↓
- Highlight: Lilienthal-Centrum mit Abstecher zur "Lady Agnes"
- Die GPX-Daten dieser Etappe auf Komoot ansehen
Am Morgen führt uns der Radweg direkt hinaus aus der Stadt. Entlang der Straße geht es immer tiefer in den dünn besiedelten Naturpark, bis die Eichen am Wegesrand immer mächtiger werden. Wir erreichen den kleinen Ort Stölln, der durch den Flugpionier Otto Lilienthal als Wiege der Luftfahrtgeschichte gilt. Das Lilienthal-Centrum erzählt von seinen frühen Flugversuchen und der bahnbrechenden Erkenntnis des Auftriebs als Grundprinzip der Aerodynamik. Ein Abstecher zur „Lady Agnes“ mit ihrer spektakulären Landungsgeschichte sorgt bei uns zusätzlich für Gänsehaut.
Ab Stölln nimmt das Fahrradvergnügen richtig Fahrt auf. Die Route führt weg von der Straße hinein in die scheinbar endlosen Weiten des Naturparks. Sonnenblumenfelder, knorrige Eichen und das Rufen unzähliger Kraniche begleiten uns, während sie in den Feuchtgebieten Rast auf ihrem Zug nach Süden machen. Mit Rückenwind im Gepäck genießen wir jeden Kilometer bis zu unserem heutigen Ziel: das idyllisch gelegene Havelberg.







2. Tag: Über die UNESCO Elbtalauen nach Lenzen (Prignitz)
- Strecke: 73 Kilometer, 180↑/180↓
- Highlight: UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg, Alte Ölmühle in Wittenberge
- Die GPX-Daten dieser Etappe auf Komoot ansehen
Tipp: Der PlusBus!
Der PlusBus mit der Nummer 944 verkehrt zwischen Wittenberge und Lenzen. Das Angebot richtet sich mit 5 Fahrradstellplätzen pro Bus auch an Radfahrer! Unter der Woche verkehrt der Bus stündlich, am Wochenende alle 2 Stunden. Weitere Infos zur Route und Fahrtzeiten findest du hier.
Wir verlassen Havelberg und fahren zunächst rund 10 Kilometer durch einen wunderschönen Kiefernwald, bevor wir die Elbe erreichen. Hier tauchen wir ein in das idyllische UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe-Brandenburg.
Der Landkreis Prignitz ist Deutschlands am dünnsten besiedeltes Gebiet – und genau deshalb bleibt hier viel Raum für weite Auen, mäandernde Flüsse, artenreiche Lebensräume und Störche. Denn ausgerechnet dort, wo nur wenige Menschen leben, liegt Rühstädt, eines der storchenreichsten Dörfer Deutschlands. Da der Herbst bereits Einzug hält und die Störche längst gen Süden gezogen sind, sparen wir den Abstecher dorthin aus und folgen stattdessen der Elbe über das entzückende Dörfchen Hindorf weiter nach Wittenberge.
Die Stadt ist geprägt von ihrer einstigen Industriekultur. Noch immer zeugt die ehemalige SINGER-Nähmaschinenfabrik von dieser Epoche, ebenso wie die „Alte Ölmühle“. Letztere wurde zu einem außergewöhnlichen Resort umgebaut: Neben einem großzügigen Loft-Spa mit Elbpanorama gibt es hier Indoor-Klettermöglichkeiten und ein spektakuläres Highlight – ein 600.000 Liter fassendes, neun Meter tiefes Ölfass, das kurzerhand zu einem Tauchbecken umfunktioniert wurde. Verrückt, aber faszinierend!
Weiter geht es auf dem Elberadweg, Rückenwind im Gepäck, bis wir die Deichrückverlegung erreichen. Hier empfängt uns Heiko vom BUND und erzählt von dem Modellprojekt des ökologischen Hochwasserschutzes, das sogar internationales Interesse geweckt hat. Durch die Verlegung des Deiches um bis zu 1,3 Kilometer ins Landesinnere entstanden rund 420 Hektar Überflutungsfläche – wertvoller Retentionsraum, in dem sich eine lebendige Auenlandschaft mit Wäldern und Feuchtgebieten entfalten konnte. Das steigert nicht nur den Hochwasserschutz, sondern fördert auch die Biodiversität und bietet bedrohten Tier- und Pflanzenarten neue Lebensräume. Besonders eindrucksvoll ist dieser Wandel, wenn man bedenkt, dass hier bis 1989 die Grenze zwischen Ost und West verlief. Der Gandower Grenzturm erinnert bis heute an die damalige Todeszone.
Den Abend lassen wir im Ahead Burghotel ausklingen – einem rein veganen Refugium inmitten eines historischen Burgareals, mit Sauna, Yoga-Raum und lauschigen Plätzen zum Entspannen.







3. Tag: Von Lenzen über Perleberg nach Heiligengrabe
- Strecke: 40 Kilometer, 150↑/150↓
- Highlight: Kloster Stift zum Heiligengrabe
- Die GPX-Daten dieser Etappe auf Komoot ansehen
Wir kommen spät los – der Garten der Burg Lenzen lässt uns einfach nicht gehen. Eine Baumschaukel im Schatten, Liegen am Teich, ein gläsernes Yoga-Häuschen auf der Wiese – die Atmosphäre in diesem Kleinod ist einfach bezaubernd!
Doch schon auf den ersten Kilometern merken wir: Auch die Umgebung von Lenzen ist ein wahres Naturparadies. Wir radeln am Rudower See entlang, der im Sommer zum Baden einlädt. Parallel zum Ufer säumen hohe Kiefern den kleinen Schotterweg. Es duftet nach Wald, und wir müssen uns zügeln, nicht bei jedem schönen Ausblick anzuhalten. Als wir das Rambower Torfmoor erreichen, haben wir erst 10 Kilometer zurückgelegt – und sind schon über eine Stunde unterwegs 😅. Das passiert uns immer, wenn uns die Natur besonders gut gefällt!
Die Zeit rinnt uns durch die Finger, also treten wir ordentlich in die Pedale. Doch erneut werden wir aufgehalten – diesmal von den Obstalleen! Dieses Jahr biegen sich die Bäume unter der Last der Früchte. Und während wir an hunderten Bäumen vorbeiradeln, können wir ein paar Kostproben nicht widerstehen: Birnen, Äpfel, Zwetschgen und Mirabellen schmecken himmlisch! Solche Alleen mit Obstbäumen sind in Brandenburg offenbar keine Seltenheit.
Das letzte Drittel der Tour führt durch landwirtschaftlich genutztes Gebiet, und wir können endlich schnelle Kilometer machen. Perleberg entpuppt sich als charmantes Städtchen – und ja, hier kann man wunderbar Knödel essen.
In Perleberg steigen wir in die Regionalbahn und fahren 40 Minuten bis nach Heiligengrabe. Dort werden wir im Kloster Stift zum Heiligengrabe von Äbtissin Dr. Ilsabe Alpermann persönlich begrüßt und über das imposante Gelände geführt. Einen Besuch der sehr gut erhaltenen Klosteranlage können wir wärmstens empfehlen – ob auf eigene Faust, mit kostenlosem Audioguide oder im Rahmen einer Führung. Der Garten ist eine echte Ruheoase, hier werden aber auch Feste gefeiert. Im kleinen Rosenhäuschen wurde zudem ein besonderer Rückzugsort (vor allem für Frauen) geschaffen. Wir übernachten direkt vor Ort im Hotel am Klostergelände.







4. Tag: Von Heiligengrabe über Wittstock nach Rheinsberg
- Strecke: 57 Kilometer, 190↑/240↓
- Highlight: Schloss Rheinsberg
- Die GPX-Daten dieser Etappe auf Komoot ansehen
In Regenjacken eingepackt, machen wir uns am Morgen auf den Weg nach Wittstock/Dosse. Die kurze Strecke von gerade mal 10 Kilometern ist nicht besonders attraktiv, denn der Radweg verläuft parallel zu einer durchaus gut befahrenen Straße.
Wittstock/Dosse ist die größte Kleinstadt Brandenburgs und immerhin die sechstgrößte Stadt Deutschlands! Bezogen auf die Fläche, versteht sich. Sogar Köln ist kleiner, doch während dort über eine Million Menschen leben, sind es hier gerade einmal knapp 15.000. Platz für Grünflächen rund um die historische Stadtmauer gibt es also reichlich. Ab 1800 lebte rund die Hälfte der Bevölkerung von der Tuchherstellung, und die imposanten Backsteingebäude der Fabrikanten prägen das Stadtbild bis heute. Manche wurden bereits liebevoll saniert, andere warten noch auf ihre zweite Chance.
Über eine ehemalige Bahntrasse radeln wir wieder raus in die Natur. Sträucher und Bäume säumen den Weg, der Herbst kündigt sich an, erste gelbe Blätter liegen auf dem nassen Boden. Trotz des Regens genießen wir die Fahrt durch das Ruppiner Wald- und Seengebiet, bis uns der Wald bei Flecken-Zechlin wieder ausspuckt. Jetzt stehen wir an den Toren der Brandenburgischen Seenplatte!
Unser heutiges Ziel ist Rheinsberg – auch hier spielen die zahlreichen Seen die Hauptrolle. Das Schloss Rheinsberg etwa liegt in traumhafter Lage direkt am Grienericksee. Wer möchte, könnte hier theoretisch ins Boot steigen und bis zur Ostsee paddeln! Weniger abenteuerlustige Besucher können stattdessen gemütlich durch den Schlossgarten schlendern und das harmonische Ensemble aus Schloss, Garten und See bewundern.
Nach dem Abendessen erfüllen wir uns noch einen lang gehegten Wunsch: den Besuch der blühenden Heide! Die Kyritz-Ruppiner Heide blüht, so sagt es der Volksmund, jedes Jahr von 8.8. bis 9.9. Mit unserem Besuch am 5. September sind wir also gerade noch rechtzeitig 😉. Und tatsächlich: Ein Teil der Heide steht noch in kräftigem Lila – ein magischer Anblick, während wir bei Sonnenuntergang durch die blühende Landschaft spazieren.







5. Tag: Kurze Radtour mit anschließender Kajaktour in Fürstenberg
- Strecke: 28 Kilometer, 160↑/170↓
- Highlight: Großer Stechlinsee
- Die GPX-Daten dieser Etappe auf Komoot ansehen
Unser letzter Tag im Norden Brandenburgs beginnt. Es wird ein kurzer Tag auf dem Rad, denn wir haben für den Nachmittag noch was ganz Besonderes geplant: eine Kajak-Tour auf den Havelseen Fürstenbergs!
Also radeln wir heute morgen bei strahlendem Sonnenschein aus Rheinsberg raus. Der Radweg führt uns durch den dichten Wald und die wenig befahrene Straße in unmittelbarer Nähe stört hier kein bisschen. Die Topographie wird zunehmend hügeliger und wir staunen nicht schlecht, als wir auch mal in den ersten Gang schalten müssen! Zugegeben – als Österreicher tragen wir das Vorurteil in uns, dass Norddeutschland völlig flach sei. Heute lernen wir: Ganz stimmt das nicht. Vor rund 12.000 Jahren formten die Endmoränen der letzten Eiszeit die sanften Hügeln, die uns nun kräftig in die Pedale treten lassen. Von Bergen kann man zwar nicht sprechen, aber auf längeren Strecke kann man hier durchaus Höhenmeter sammeln.
Bald erreichen wir den Großen Stechlinsee – Brandenburgs bekanntesten See. Schon Theodor Fontane schwärmte von ihm, und seit 1938 steht er unter Naturschutz. Sein Wasser ist so klar, dass man bei guter Sicht angeblich bis zu zehn Meter tief blicken kann. Baden wäre erlaubt, doch uns ist das Wasser heute zu nass (und eventuell ein bisschen zu kalt) 😁.
Nach nur 28 Kilometern erreichen wir Fürstenberg an der Havel. Dort stellen wir die Räder in der Unterkunft ab und tauschen sie gegen ein Kajak. Die Mecklenburgische und Brandenburgische Seenplatte bildet eines der größten Wasserwandergebiete Europas – und wir wollen zumindest einen Nachmittag lang in dieses Reich aus Wasser und Schilf eintauchen. Auf dem Boot erleben wir die Natur noch einmal aus einer völlig neuen Perspektive. Ein perfekter Abschluss für unsere fünftägige Erkundungstour im Norden Brandenburgs!








PRAKTISCHE INFOS FÜR DEINE PLANUNG
1. An- und Abreise mit dem Zug
Anreise nach Rathenow:
Wir haben den Bahnhof Rathenow als Startpunkt gewählt. Von Berlin aus ist Rathenow in etwa einer Stunde mit der Regionalbahn erreichbar.
Für uns hat die Anreise jedoch bereits in Salzburg begonnen. Wir sind mit dem Regionalzug von Salzburg nach München gefahren und haben dann den ICE von München nach Berlin genommen. Das hat reibungslos funktioniert.
Alternative Bahnhöfe entlang unserer Route:
- Wittenberge
- Perleberg
- Heiligengrabe
- Wittstock/Dosse
- Rheinsberg
- Fürstenberg/Havel
Rückreise von Fürstenberg/Havel:
Die Regionalbahn RE5 fährt im Stundentakt nach Berlin, Fahrtdauer beträgt ca. 1 Stunde. Außerdem gibt es von hier Verbindungen nach Neustrelitz, Waren (Müritz) und Rostock.
💡 Mit dem Fahrrad in der Bahn: In den Regionalzügen kann man keinen Stellplatz reservieren. In den Fernverkehrszügen (z.B. ICE) ist eine Stellplatzreservierung Pflicht. Je nach Reisezeit sind die Plätze früh ausgebucht. Vorausplanen lohnt sich! Hier bekommst du alle Infos zur Fahrradmitnahme in der Deutschen Bahn.
💡 PlusBus: Zwischen Wittenberge und Lenzen verkehrt der PlusBus mit bis zu 5 Fahrradstellplätzen. Alle Infos findest du hier.

2. Unterkünfte & Verpflegung
🛌 Unterkünfte
Es gibt zahlreiche Unterkünfte entlang der Route - von gewöhnlich bis ausgesprochen ungewöhnlich! Von Hausbooten, zu alten Reedereien über vegane Burghotels findest du hier ein breites Angebot für alle Ansprüche und Budgets. Mit guter Planung sollte auch eine reine Camping-Tour möglich sein! Über diesen Link kannst du dich einmal quer durch das Nächtigungs-Angebot Brandenburgs klicken.
🍽️ Verpflegung
Auf dieser Route kommt man regelmäßig an Supermärkten oder Gasthäusern vorbei, sodass die Versorgung keine große Herausforderung darstellt. Für den kleinen Hunger zwischendurch lohnt es sich, kleine Snacks in den Fahrradtaschen dabei zu haben. Außerdem scheint es hier die Tradition zu geben, Obst, Marmeladen, Honig und Eingekochtes vor die Haustüre zu stellen und für ein paar Euro anzubieten. Ein paar Münzen sollten für die Vertrauenkassen also immer bereit sein! Wer Ende Sommer/Anfang Herbst durch Brandenburg radelt, kann sich tagsüber durch die Obst-Alleen naschen.


3. Orientierung & Navigation
- Die Tour Brandenburg ist ausgeschildert. Trotzdem empfehlen wir immer, die GPX-Daten am Fahrrad-Navi oder zumindest am Handy griffbereit zu haben. Die GPX-Daten zur gesamten, 1100 Kilometer langen Strecke, findest du hier.
- Brandenburg hat ein (fast flächendeckendes) Knotenpunktsystem, das das individuelle Planen eigener Routen besonders einfach macht. Mehr Infos dazu findest du hier.


4. Weiterführende Informationen
- Informationen zum Reiseland Brandenburg
- Finde noch mehr Radtouren in Brandenburg
- Weitere Informationen zu Deutschlands faszinierenden Naturlandschaften findest du unter Embrace.German.Nature!
💡Hast du Tipps für Touren im Norden Brandenburgs?
Bist du im Norden Brandenburgs bereits unterwegs gewesen? Teile deine Tipps und Erfahrungen gerne in den Kommentaren!

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