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#14 Iran - eine mächtige Wüstendurchquerung (Teil 2/2)



Uns juckt´s in den Beinen. Nach einer Woche Völlerei in Isfahan ruft uns wieder das Abenteuer. Wir wollen die Dasht-e Kavir Wüste durchradeln! Es soll 1200 Kilometer von Isfahan bis zur heiligen Stadt Maschhad gehen. Wir sind aufgeregt und voller Vorfreude.

 

Gleich am ersten Tag schiebt uns der Wind aus der Stadt in den Beginn der Wüste und wir stellen nach 107 Kilometern unser Zelt am Dorfrand hinter ein paar Hausruinen auf. Der Verkehr war wie erwartet heftig. Viele LKWs, kaum ein Seitenstreifen und das Bankett abschüssig. „Je weiter wir Isfahan hinter uns lassen“, denken wir, „desto besser wird es mit dem Verkehr werden.“ Zum Frühstück gibt´s wie fast immer in Wasser gekochte Haferflocken mit Obst. „Wir haben schon wieder Rückenwind!“, stellt Reini begeistert fest, während er sich einen Löffel Haferbrei in den Mund schiebt. „Alles klar, dann lass uns die Wüste in 18 Tagen durchqueren. Das sind im Schnitt 67 Kilometer pro Tag, das schaffen wir  bei dem Wind locker“, sage ich sichtlich überzeugt von der Leistungsfähigkeit meiner Beine. Reini zieht es ein Lächeln ins Gesicht. Für solche Herausforderungen ist er immer Feuer und Flamme.

Noch am selben Tag tritt die Ernüchterung ein. Gegenwind. Auch die LKWs und ihr Fahrverhalten treiben uns beinahe in den Wahnsinn. Immer dicht hintereinander radelnd, übernimmt der Hintere von uns beiden das Kommando. Kommt ein LKW zu nahe ohne auszuweichen, schreit der Hintere in letzter Sekunde „RUNTER!!“. Das ist unser Signalwort und bedeutet übersetzt so viel wie „verlasse sofort die Straße nach rechts, wenn du überleben möchtest!“ Mental ist das unendlich anstrengend, zermürbend und bietet großes Aggressionspotential. Den Gipfel erreichen solche Momente, wenn der LKW-Fahrer dann noch mal richtig laut auf die Hupe drückt, um dir mitzuteilen, dass er sich freut, dich hier zu sehen. Für uns sind das eher Minuten am Rande der Verzweiflung. Das mit den 18 Tagen scheint plötzlich doch nicht mehr so sonnenklar zu sein

Nach 5 Tagen und 400 Kilometern kommen wir erschöpft in einem kleinen Dorf namens Khur an. Im hiesigen Park, in dem wir unser Zelt aufschlagen, gönnen wir uns einen Ruhetag. Der Verkehr hat sich zum Glück tatsächlich etwas beruhigt, aber die nächste Etappe wird nicht weniger einfach: 170 Kilometer ohne jegliche Versorgungsmöglichkeit mit Lebensmitteln oder Wasser erwarten uns. Mit 21 Liter Wasser und vollen Essenstaschen verlassen wir das Dorf. Und da ist er wieder, der Rückenwind! Mit durchschnittlich 20km/h geht es durch eine endlose Ebene, die sich langsam in eine Salzwüste verwandelt. Wir können nicht anders als stehen zu bleiben und ein bisschen mit den Perspektiven zu spielen. 

Der Rückenwind hält den ganzen Tag an. Kaum Autos, nur wir, die Wüste und ein bisschen Salz. Während wir gleichmäßig, schon fast meditativ, in die Pedale treten, sehe ich im Rückspiegel, wie sich ein kleinerer LKW nähert. Es kommt mir komisch vor, denn er fährt schon lange, bevor er auf unserer Höhe ist, auf die andere Fahrspur um großzügig auszuweichen. Spätestens jetzt hätten wir stutzig werden sollen, aber der LKW muss erst an uns vorbei fahren, bis wir vor lauter Aufregung fast von den Rädern fallen. „HALT! STEHEN BLEIBEN!!“ Wie wild winken wir dem kleinen Laster hinterher und versuchen uns irgendwie möglichst auffallend zu verhalten, um das Auto zum Stehen zu bringen. „A Soizburga!! Des gibt´s jo ned!“ Und tatsächlich: Der Wagen mit dem uns so vertrauten Kennzeichen hält an! Bernd steigt aus dem Auto und es braucht einen Moment um zu realisieren: Noch nie waren wir in so einer einsamen Gegend auf unserer bisherigen Reise unterwegs und noch nie haben wir jemanden aus Salzburg getroffen. So viel Zufall gibt es doch gar nicht! Natürlich suchen wir uns zusammen einen Campingplatz, plaudern, kochen und fühlen uns, als würden wir mit einem langjährigen Freund in der Wüste sitzen. Sachen gibt’s!

Kurz bevor wir wieder die Zivilisation erreichen sollen, entdecken wir einen Wegweiser und dazu eine Straße, die uns auf der Karte zuvor noch nicht aufgefallen ist. Ein Blick auf die Karte verrät uns, dass es sich hier nicht nur um eine Abkürzung handeln soll, sondern dass wir dadurch sogar noch tiefer in die Wüste kommen sollten. Ein Auto bleibt stehen, ein Mann steigt aus und will uns etwas auf Farsi erklären, deutet in die Richtung der für uns neuen Straße. Ahnungslos, was er uns sagen möchte, entscheiden wir, natürlich diese Straße zu nehmen! Dann nimmt das Abenteuer seinen Lauf…

Wir geraten in einen heftigen Sandsturm. Links und rechts neben uns bilden sich kleine Wirbelstürme, die sich dann langsam auf uns zu bewegen und über unsere Köpfe fegen. Dazu eine kräftige Portion Sand, versteht sich, der wie kleine Nadeln auf unsere (mit Kleidung bedeckte) Haut trifft. Nach etwa 30 Minuten ist das Naturschauspiel zu Ende und wir sind erleichtert, wieder blauen Himmel über uns zu haben und das erste Dorf zu erreichen. Am nächsten Tag werden wir von einer sehr netten Familie zum Mittagessen eingeladen, bei der es als Nachspeise für die Herren frisch „gebackenes“ Opium gibt. Wir lehnen dankend ab. 

Die Straße ist hier zu Ende und vor uns liegen 40 Kilometer lose Schotterpiste. Es geht steil bergauf, die Landschaft ändert sich von karger Ebene zu kargen Bergen, in die immer wieder grüne, fruchtbare Oasen eingebettet sind.  Landschaftlich sind das wohl die schönsten 40 Kilometer unserer bisherigen Radstrecke im Iran! Während Reini aus dem Staunen nicht mehr rauskommt und  jede Minute genießt, werden die tiefen Schotterwege für mich zur körperlichen (und mentalen) Herausforderung. Ich bin völlig erschöpft und den Tränen nahe, als wir endlich das Zelt aufstellen. Erst jetzt kann auch ich diese traumhafte Umgebung richtig genießen. Während die Sonne am Horizont verschwindet, beobachten wir die Kamelherden, die in der Ferne umherziehen. Ein Tag, den wir nicht so schnell vergessen werden. 

 Wir kommen Maschhad immer näher und es scheint so, als könnten wir es doch noch in 18 Tagen schaffen. Die Landschaft nimmt weiter nördlich noch einmal richtig Fahrt auf. Rote Berge, grüne Felder und immer mehr Vegetation. Vielleicht empfinden wir die Farben nach Tagen in der braunen, kargen Wüste intensiver, als sie eigentlich sind. Wie auch immer - die Fahrt durch diese Gegend löst enorme Glücksgefühle in uns aus. 

„Angi, Reini, stop please!“ Wir radeln mittlerweile auf der Hauptverkehrsstraße nach Maschhad, es ist viel Verkehr, es ist laut und die Menschen halten uns alle paar Minuten an um uns zu begrüßen. Aber waren das nicht eben unsere Namen? Ich drücke die Bremsen  und bleibe stehen. „Angi, Reini, follow me to my home!“ Während meine Gedanken wie wild im Dreieck hüpfen um vergebens eine Erklärung zu den beiden Männern am Straßenrand zu finden, erklären sie uns schon ganz aufgeregt: „Wir folgen euch auf Instagram und haben auf euch gewartet! Folgt uns, ihr schlaft heute bei uns und morgen fahren wir in unser Hotel!“ Immer noch damit beschäftigt zu verstehen, was hier gerade passiert, radeln wir auch schon hinter ihrem Auto her, stoppen vor einem schicken Restaurant, wo wir gefühlt die komplette Menükarte durchprobieren und kommen das erste Mal zum Durchatmen, als wir samt Gepäck im vermeintlichen Gästezimmer ihres Hauses landen. Ali, Hossein und seine hochschwangere Frau sind die im positiven Sinn verrücktesten Menschen, die wir im Iran treffen sollten. Denn das eigentliche Schauspiel hat noch gar nicht begonnen.

 

Nach dem Frühstück bemerken wir erst, dass unser Zimmer, in dem wir geschlafen haben, gar kein Gästezimmer ist, sondern das Schlafzimmer unserer Gastgeber. Der Geburtstermin ihres Kindes ist in einer Woche und sie bieten uns das Bett an und schlafen selbst im Nebenzimmer auf dem Boden! 

Ali, Hosseins bester Freund, steht plötzlich mit einem Fahrrad vor der Tür. Den heutigen Tag sollen wir nämlich gemeinsam Radfahren. Das hochgesteckte Ziel: Hosseins Hotel. 50 Kilometer und fast 1000 Höhenmeter. Und Rad gefahren sind die beiden eigentlich noch nie.

{Die Fortsetzung der sich überschlagenden Ereignisse sind in der folgenden Bildgeschichte festgehalten;) }

Die letzten zwei Wochen haben uns sehr gefordert und wir fühlen uns müde. Seit Tagen beende ich jeden Tag unter Tränen und in der Früh fällt es mir schwer, wieder in die Gänge zu kommen. Der Gedanke, nächste Woche Turkmenistan in nur fünf Tagen durchqueren zu müssen, liegt mir schwer im Magen. Wie soll ich das schaffen? Auch Reini spürt die Anstrengungen der letzten Zeit in seinen Knochen, hat aber noch genug (mentale) Kraft, um mich zu motivieren, bis nach Maschhad weiter zu fahren. 

 

Und so treten wir och einmal kräftig in die Pedale. Nur noch dieser Hügel, dann sollten wir Maschhad zumindest von oben sehen können. Und tatsächlich taucht jetzt das riesige Ortsschild von Maschhad vor uns auf, weit unten sehen wir bereits die Vororte der Stadt und ein Blick in den Kalender verrät uns: Heute ist der 18. Tag, seit wir Isfahan verlassen haben. YEAH!! Der Moment fühlt sich so gut an und der Erfolgsrausch verdrängt für wenige Minuten die Schmerzen in unseren Gliedern ebenso wie den Gedanken an die bevorstehende Challenge in Turkmenistan. Wir rollen die letzten Kilometer bergab Richtung Stadtzentrum, freuen uns über ein eigenes Apartment für 9 Euro pro Nacht und kochen uns ein herrliches Siegerabendessen. Wir haben die Wüste in 18 Tagen durchquert und haben somit unserem inneren Schweinehund, dem grässlichen Gegenwind und dem Schwerverkehr unsere Hartnäckigkeit bewiesen. Wir sind ein bisschen stolz auf uns.

 

„Ich kann heute nicht aufstehen“, sind meine ersten Worte am nächsten Morgen. Die Beine liegen wie Blei unter der Bettdecke und flehen mich an, ihre Position nie wieder ändern zu müssen. Ich gebe den flehenden Blick meiner Beine an Reini weiter. Er steht auf und holt den Kalender. „Schau. Wenn wir die restlichen 200 Kilometer zur turkmenischen Grenze in zwei Tagen schaffen, dann können wir hier jetzt vier Tage rasten. Klingt das gut?“

 

Die Ruhetage in Maschhad sind herrlich. Die meiste Zeit erlauben wir unseren Beinen in einer höheren Position als der unserer Köpfe zu verweilen, ein Umstand, der ihnen sichtlich gefällt. Doch heute muten wir ihnen einen Stadtspaziergang zu. Sie bringen uns durch den bunten Bazar, vorbei an den hohen Arkaden und Kuppeln, vorbei an Gewürzen, Teppichen und bunter Kleidung. Das Ende des Bazars liegt am Fuße des Pilgerzentrums: Der Schrein des Imam Reza. Reza ist der 8. Imam und wird von den 12er Schiiten unter anderem für seine heilenden Fähigkeiten verehrt. Jährlich treffen Millionen Gläubige in Maschhad ein, um hier zusammen zu beten, auf die ersehnte Genesung ihrer Leiden zu hoffen und um den Imam zu verehren.  Wir spazieren zum Eingang und warten darauf, vom Gelände verwiesen zu werden. Das riesige Arial ist streng bewacht und wir glauben nicht, dass wir als Nicht-Muslime diesen heiligen Ort betreten dürfen. Da kommt schon ein Sicherheitsmann auf uns zu. Er deutet auf eine Ecke hin und gibt uns zu verstehen, wir sollen hier warten. „Ups“, flüstert Reini unter vorgehaltener Hand zu mir. „Wir sind wohl zu nahegekommen?“ Etwas verunsichert, was jetzt passieren wird, stehen wir in der Ecke und warten. Der Blick des Sicherheitsmannes fällt immer wieder auf uns, um sicher zu gehen, dass wir nicht weglaufen. Ein in Anzug gekleideter Mann kommt aus dem großen Tor, das das Arial zur Außenwelt abtrennt, und stellt sich in perfektem Englisch als Hamid vor. „Wie lange habt ihr denn Zeit? Ich gebe euch eine Führung durch den Schrein!“

 

Noch ehe wir verstehen, was gerade passiert, finden wir uns inmitten von tausenden Gläubigen wieder, die gerade zusammen das Abendgebet sprechen. Gefesselt von dem Anblick, wie so viele Menschen gleichzeitig gen Mekka gewandt auf dem Boden knien, sich wieder aufrichten und Gebete murmeln, stehen wir etliche Minuten da und beobachten das Geschehen unter freiem Himmel, umgeben von prunkvollen, mit viel Gold, Glitzer und bunten, handgemalten Fliesen geschmückten Bauten. Überhaupt ist das ganze Areal ein einziger Prunkbau, mit riesen Plätzen, die genug Platz für abertausende Pilger bieten. Viele Räume sind komplett mit kleinen Spiegeln ausgekleidet, was zu unfassbaren Sinneseindrücken führt. Es kommt uns fast so vor, als würde man in einem mit Swarovski-Steinen gefüllten Bad untergetaucht sein. Wir kommen aus dem Staunen nicht mehr raus und ärgern uns, dass wir die Kamera nicht dabei haben.

Die letzten Tage im Iran brechen an. Was waren das für verrückte zwei Monate im Land der Perser! Obwohl wir fast 3000 Kilometer gefahren sind, scheint das Radeln im Iran nur eine kleine Nebenerscheinung gewesen zu sein. Das eigentliche Erlebnis waren die vielen offenen Arme der Menschen, die uns täglich aufgenommen haben. Zugegeben, die ständige Aufmerksamkeit war zwischendurch auch mal zu viel und wir haben uns in unser Zelt oder in ein Hotel zurückgezogen, um etwas durchatmen zu können. Trotzdem haben wir aber jede Begegnung genossen, haben Freundschaften geschlossen und so guten Einblick in das Alltagsleben erhalten, wie in keinem anderen Land. Die Gastfreundschaft der Perser hat sich für uns immer echt angefühlt, eine, die von Herzen kommt und keinerlei Ansprüche stellt. Bedingungslos.

 

An der Grenze angekommen, fühlen wir uns zwar nicht sonderlich erholt, aber trotzdem mehr als bereit für das fünftägige „Rennen“ durch Turkmenistan. Schon bei der Planung dieser Reise war uns klar, dass wir diesem 5-tägigen Marathon aufgrund der strengen Visabestimmungen nicht entkommen werden. Und jetzt liegen wir im Hotelzimmer nur wenige Meter von der Grenze entfernt und warten, bis die Sonne aufgeht und die Stunden der Wahrheit beginnen. Wir platzen beinahe vor Aufregung!

Zu diesem Abschnitt unserer Reise gibt es auch ein Video:


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Kommentare: 5
  • #1

    Viktoria (Sonntag, 17 November 2019 18:51)

    Wie immer super toll eurer Bericht.uebernehmt euch nicht,macht genügend Pausen zum regenerieren.wir sind schon wieder neugierig auf neue Berichte aus Turkmenistan.bleibt gesund und gute Fahrt.jetzt haette ich noch eine Bitte,habe euch schon mal Geld ueberwiesen,finde die Überweisung nicht mehr habe aber kein pay pal und Amazon.vielleicht koennt ihr mir eine Kontonummer bekanntgeben.
    Herzliche Grüße und alle alles Gute
    Viktoria

  • #2

    Peter M (Sonntag, 17 November 2019 19:02)

    Hi Ihr Beiden, wiederum unglaublich tolle Fotos!!!! … und auch unglaublich tolle Leistung- Ia sad`s a Wounsinn!!!!

    liebe Grüße, und weiterhin "gutes Gelingen!!
    Peter

  • #3

    Manfred aus OÖi (Sonntag, 17 November 2019 19:05)

    Ich verfolge eure Reise bereits seit Anfang, mich begeistert einfach immer wieder euer Optimismus am Ende eines ganz besch......... Tages! Super und noch viele schöne Tage! Manfred

  • #4

    Angi & Reini (Montag, 18 November 2019 03:37)

    @ Viktoria: wir haben dir ein Mail geschrieben. Du weißt, du bist grandios. Danke!

    @Peter: Wir freuen uns jedes Mal über deine begeisterten Kommentare! Danke, dass du so eifrig mit uns mitreist, das ist wirklich einmalig!!

    @Manfred: Danke für deinen Kommentar! Mega cool, dass du seit Beginn dabei bist!!! Und ja, wir versuchen die schwierigen Momente mit Humor zu nehmen ;) Das macht’s leichter � Das heißt aber nicht, dass uns manchmal auch was RICHTIG auf die Nerven geht, haha! Ist ja auch normal....

  • #5

    Viktoria (Dienstag, 19 November 2019 08:33)

    Faszinierende Landschaftsbilder,die man erstmal aus den Augen des Betrachters finden muss!!!
    Ganz suess fand ich die Plastikueberzuege der Sessel bei euren Gastgebern.Bei den Temperaturen , dann ist das Sitzen sicher eine schweißtreibende Angelegenheit,oder wurde da schon fuer das zu erwartende Baby vorgesorgt.
    Nochmals gute Fahrt und passt gut auf euch auf.
    Herzlichst Viktoria

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